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Wir freuen uns über gartenaffine BastlerInnen, ZahlenliebhaberInnen, VisionärInnen mit und ohne Budget, BürgerInnen mit Genossenschaftsgenen, kreative Hummeln, Bescheidene mit Hang zur Philantropie, LobbyistInnen des Optimismus – kurzum, Menschen wie ihr und wir, die Zukunft mitgestalten wollen.
KEBAP – KulturEnergieBunkerAltonaProjekt
KEBAP verbindet zwei menschliche Bedürfnisse: Kultur und Energie. Das KulturEnergieBunkerAltonaProjekt will im Hochbunker in der Schomburgstraße in Hamburg-Altona Räume für Kultur schaffen und dezentral Energie erzeugen. Die baulichen Gegebenheiten des Doppel-Bunkers und seine Lage im Wohngebiet kommen der neuartigen Kombination Kultur & Energie und gleichzeitig dem Bedarf im Stadtteil entgegen.
KEBAP versorgt Altona mit Energie: mit Wärme und Strom ebenso wie mit kreativer Energie. Das abstrakte Thema Energieversorgung wird mitten in der Nachbarschaft erlebbar. Der Bunker, ein unnahbar wirkender Betonklotz, wird lebendig und zum Zentrum für die Vielfalt menschlicher Energien.
KEBAP bringt die Zukunft in Sachen Wärmeversorgung in den Stadtteil: CO2-arm, dezentral und genossenschaftlich organisiert. Die Bedeutung des Bereichs Wärme wird aus Verbraucher*innen- und Umweltperspektive oft unterschätzt. Der Anteil der Wärme am Energieverbrauch eines durchschnittlichen Privathaushalts liegt bei …
KEBAP – KulturEnergieBunkerAltonaProjekt
KEBAP verbindet zwei menschliche Bedürfnisse: Kultur und Energie.
Das KulturEnergieBunkerAltonaProjekt will im Hochbunker in der Schomburgstraße in Hamburg-Altona Räume für Kultur schaffen und dezentral Energie erzeugen. Die baulichen Gegebenheiten des Doppel-Bunkers und seine Lage im Wohngebiet kommen der neuartigen Kombination Kultur & Energie und gleichzeitig dem Bedarf im Stadtteil entgegen.
KEBAP versorgt Altona mit Energie: mit Wärme und Strom ebenso wie mit kreativer Energie. Das abstrakte Thema Energieversorgung wird mitten in der Nachbarschaft erlebbar. Der Bunker, ein unnahbar wirkender Betonklotz, wird lebendig und zum Zentrum für eine große Vielfalt menschlicher Energien.
KEBAP bringt die Zukunft in Sachen Wärmeversorgung in den Stadtteil: CO2-arm, dezentral und genossenschaftlich organisiert. Die Bedeutung des Bereichs Wärme wird aus Verbraucher*innen- und Umweltperspektive oft unterschätzt. Der Anteil der Wärme am Energieverbrauch eines durchschnittlichen Privathaushalts liegt bei …
Mit Wärmewerk im Stadtteil zukunftstauglich werden
KEBAP hat von 2019 – 2021 im Rahmen einer Bundesförderung ein ökologisch anspruchsvolles und trotzdem wirtschaftliches Erzeugungskonzept für ein „KEBAP Wärmenetz 4.0“ entwickelt. Im Energieteil des Bunkers sollen Wärme und Strom mit einem modularen System erzeugt werden, in dem alle Erzeuger mit einem großen Wärmespeicher gekoppelt werden.
Anfang 2022 wurde der Abschlussbericht der 2jährigen Arbeiten im Rahmen des BAFA-Förderprogramms bei der BAFA eingereicht. Das Ziel eines überwiegend aus EE gespeisten Quartierswärmenetzes mit konkurrenzfähigen Wärmelieferkosten für die potentiellen Abnehmer läßt sich realisieren. Damit stellt diese Studie bzw. das entworfene, geprüfte und durchkalkulierte Konzept für unser Projekt einen großen Wurf dar.
Aufbauend auf der Studie wird nun die Aufstellung eines gemeinsamen Businessplans der künftigen Gesellschafter der künftigen Projektgesellschaft für den Bau und Betrieb der KEBAP Energiezentrale erfolgen. Parallel werden sowohl die organisatorischen Strukturen für die Gründung dieser Projektgesellschaft geschaffen als auch zusammen mit der BUKEA als zuständige Behörde das Prozedere geklärt, wie die inzwischen bereitgestellten Mittel aus dem Investiven Quartiersfonds für die vorlaufenden hochbaulichen Planungen der Energiezentrale für die KEGA eG bereitgestellt werden können.
Energiebunker: Mit Wärmewerk im Stadtteil zukunftstauglich werden
KEBAP hat von 2019 – 2021 im Rahmen einer Bundesförderung ein ökologisch anspruchsvolles und trotzdem wirtschaftliches Erzeugungskonzept für ein „KEBAP Wärmenetz 4.0“ entwickelt. Im Energieteil des Bunkers sollen Wärme und Strom mit einem modularen System erzeugt werden, in dem alle Erzeuger mit einem großen Wärmespeicher gekoppelt werden.
Anfang 2022 wurde der Abschlussbericht der 2jährigen Arbeiten im Rahmen des BAFA-Förderprogramms bei der BAFA eingereicht. Das Ziel eines überwiegend aus EE gespeisten Quartierswärmenetzes mit konkurrenzfähigen Wärmelieferkosten für die potentiellen Abnehmer läßt sich realisieren. Damit stellt diese Studie bzw. das entworfene, geprüfte und durchkalkulierte Konzept für unser Projekt einen großen Wurf dar.
Aufbauend auf der Studie wird nun die Aufstellung eines gemeinsamen Businessplans der künftigen Gesellschafter der künftigen Projektgesellschaft für den Bau und Betrieb der KEBAP Energiezentrale erfolgen. Parallel werden sowohl die organisatorischen Strukturen für die Gründung dieser Projektgesellschaft geschaffen als auch zusammen mit der BUKEA als zuständige Behörde das Prozedere geklärt, wie die inzwischen bereitgestellten Mittel aus dem Investiven Quartiersfonds für die vorlaufenden hochbaulichen Planungen der Energiezentrale für die KEGA eG bereitgestellt werden können.
Kulturbunker: Freiräume für alle
Vielfalt auf und unter dem Dach
In einem Bürgerbeteiligungsverfahren im Stadtteil haben wir Anwohner*innen und Interessierte nach ihren Wünschen und Ideen zur kulturellen Nutzung des Bunkers befragt und angeregt, diese aktiv mit uns umzusetzen. Zentrales Ergebnis der Befragung ist der Wunsch nach gemeinschaftlich nutzbaren und nichtkommerziellen Räumen für Austausch und nachbarschaftliche Aktivitäten. Die Wünsche der Anwohner*innen finden sich im Raumkonzept für den Bunker wieder:
Ein großer Multifunktionsraum wird Anwohner*innen und Stadtteilinitiativen für Veranstaltungen offen stehen: für Filmvorführungen, Ausstellungen, Theater, Bewegung (wie Yoga, Tanz, Tischtennis, etc.), Vorträge, Versammlungen, Informationsveranstaltungen, private Feiern. Ebenfalls sind z. B. Konzerte von Musiker*innen, die im Bunker proben, und Theatervorführungen möglich. Schon jetzt ist KEBAP Treffpunkt für unterschiedliche nachbarschaftliche Aktivitäten vor dem Bunker.
Zahlreiche Anwohner*innen wünschen sich nachbarschaftlich organisierte Werkstätten wie eine Holz-, Papier-, Näh-, Fahrradwerkstatt und ein Repaircafé. In einem FabLab können innovative Projekte entwickelt werden, die Veränderungen gesellschaftlicher und kultureller Produktion ermöglichen. Im Vordergrund stehen dabei die Bildung von Schnittstellen und kooperatives Arbeiten. …
Der Stand der Dinge
Nach 10 Jahren aktivem Einsatz ist der Startschuss gefallen: Die Stadt Hamburg hat den Hochbunker in der Schomburgstraße 6 – 8 gekauft und KEBAP am 6.01.21 anhand gegeben.
Damit erhält das Projektteam für zwei Jahre die Möglichkeit, seine Planungen zu finalisieren und den Weltkriegsbunker für den Umbau vorzubereiten. Innerhalb dieser zwei Jahre soll der Erbpachtvertrag vorbereitet und dann KEBAP in Erbpacht übergeben werden, sofern es gelingt, die Gesamtfinanzierung zu sichern. Die Stadt Hamburg hat den Bunker von der Bundesagentur für Immobilienaufgaben (BImA) zu einem günstigen Preis erworben unter der Voraussetzung, dass dort innerhalb von 5 Jahren ein gemeinwohlorientiertes Projekt realisiert wird.
Quelle: Bunk&Münch Landschaftsarchitekten PartG mbB und planerkollektiv Architekten PartG mbB
Die KEBAP-Broschüre
mit kompakten Infos zum Projekt
KEBAP vor Ort
Schomburgstraße 6-8
22767 Hamburg
Offene Quartierszeit & Infopoint
von März bis Okt. jeden 1. Sa im Monat 15-17 Uhr
Gemeinsam gärtnern und bauen
jeden Sa 14–18 Uhr
Bunkerführung
von März bis Okt. jeden 1. Sa im Monat pünktlich um 15 Uhr (keine Anmeldung erforderlich)
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KulturEnergieGenossenschaftAltona eG
Planckstrasse 13, 22765 Hamburg
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