Gutes Klima in Altona

KEBAP als außerschulischer Lernort für Klimaschutz, lokale Ökonomie und Nachhaltigkeit 

… für Jugendliche

In deinem Stadtteil für eine bessere Zukunft aktiv werden

Du suchst einen Ort, an dem Du aktiv werden kannst. Du möchtest gerne andere Leute treffen und gemeinsam etwas anpacken. Du möchtest selber bestimmen, was und wie Du lernst. Dann bist Du bei KEBAP genau richtig.  KEBAP ist ein konkretes Projekt im Stadtteil, wo Klimaschutz, Energie- und Ernährungswende „zum Anfassen“ erlebt und mitgestaltet werden können.

Die Idee ist, eine Gruppe von jungen Menschen zusammenzubringen, die sich engagieren wollen und Lust haben, Klimaschutzthemen für andere junge Menschen attraktiver und verständlicher zu machen. KEBAP bietet einen Freiraum, in dem Jugendliche eigene Ideen und Projekte umsetzen und selber z.b. Workshops und Veranstaltungen für andere aktiv gestalten können.  KEBAP ist ein großes und einzigartiges Projekt im Entstehen: Ihr könnt die nächsten spannenden Schritte auf dem Weg dorthin mitverfolgen und -gestalten. Wir teilen unser großes Netzwerk mit Euch und vermitteln Kontakte zu vielen interessanten Weltverbesserer*innen. Werdet selbst zu Expert*innen, die ihr Wissen und Engagement an Gleichaltrige weitergeben.

Du möchtest uns kennenlernen? Dann schreib‘ eine E-Mail oder komm‘ vorbei jeden Samstag zwischen 14.00 und 18.00 Uhr.

… für Schulen

Gemeinsam in der Praxis lernen

Projekttage bei KEBAP mit den Schwerpunkten Energie, Urban Gardening, Ernährung und Konsum

KEBAP bietet mitten in Altona einen Ort, an dem in vielfältiger Weise nachhaltiges Leben, Klimaschutz, lokale Ökonomie und Energiewende „zum Anfassen“ erlebt und praktisch erprobt werden kann:

• Energiewende im Stadtteil
Die Planungen für die nachhaltige, dezentrale Heizzentrale im Bunker und die Einbeziehung der Umgebung zu einem klimafreundlichen Quartier sind im vollen Gange. Hier haben Schüler*innen die Möglichkeit, sich anhand eines konkreten Projekts in ihrer Nachbarschaft an das komplexe und oft widerspenstige, aber für die Zukunft so wichtige Thema Energie auch direkt heranzutasten. Das große Potential liegt hier darin, dass sich das Projekt mitten in der Stadt befindet und Frei- und Spielräume bietet, um sich dem Thema sowohl faktisch als auch spielerisch, künstlerisch und experimentell zu nähern.

• Urban Gardening, Ernährung und Konsum
Um den Bunker herum wächst einer der größten Stadtgärten Hamburgs, in dem nach permakulturellen, ökologischen Prinzipien gemeinschaftlich Gemüse angebaut wird. Im Garten werden anschaulich und interaktiv so viele natürliche Kreisläufe wie möglich geschlossen: z.B. bewässern wir unsere Beete mit gesammeltem Regenwasser, das durch eine mit Solarstrom betriebene Bewässerungsanlage auf die Beete gelangt.  Um das selbstgeerntete Gemüse zu verwerten, nutzen wir sogenannte „Rocket Stoves“, Herde, die mit kleinen Ästen aus dem Park effizient befeuert werden.
Anhand der Anlagen und Arbeitsweise im Garten kann ein tiefergehendes Bewusstsein und Verständnis für viele Themen der Nachhaltigkeit, wie saisonale und regionale (und somit gesunde und klimaschonende) Ernährung, Ressourcenschonung, Artenvielfalt und Ökologie geschaffen werden. An einen Projekttag können wir mit den Schüler*innen z.b. gärtnern, kochen oder eigene kleine Anlagen bauen.

• Kunst und Kultur trifft Klimaschutz
Künstlerische Herangehensweisen bieten die Möglichkeit, Klima-und Nachhaltigkeitsthemen nicht nur sachlich/ wissenschaftlich zu betrachten, sondern auch sozial/ emotional, was ein tieferes Verständnis und persönlicheren Bezug zum Thema herstellen kann. Welche Möglichkeiten entwickeln Schüler*innen? Wie können wir es den Menschen leichter machen, Perspektiven zu verändern und tatkräftig in eine Zukunft zu gehen, die uns vieles abverlangen wird? Die Schüler*innen, die sich bei „Fridays for Future“ engagieren, haben bereits viel in Bewegung gebracht, und sind ungeduldig, weil es um ihre Zukunft geht. Wir sehen in den Zukunftsvisionen der Schüler*innen eine schöpferische Kraft.

 

Langfristige Kooperationen

Wir kooperieren mit Schulen oder Klima AGs auch für Projekte über längere Zeiträume.
Sie haben Interesse? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.

KEBAP verfügt über ein weitreichendes Netzwerk zu den Themen Energie, Ernährung, Stadtplanung, soziale Teilhabe, Ökologie, lokale Ökonomie, Kunst und Kultur. Dies bietet die Chance auf konkrete Interessen der Schüler*innen einzugehen, indem Expert*innen aus dem Netzwerk zu speziellen Themen hinzugeholt werden oder Exkursionen zu Kooperationspartnern gemacht werden können.

KEBAP denkt die Themen Klima, Ökologie, Energie, Ernährung und Landwirtschaft, soziale Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Ökonomie nicht getrennt voneinander, sondern ganzheitlich und integriert. Dies schafft ein deutlich tiefergehendes Verständnis für größere Zusammenhänge und ein Bewusstsein für die Verbindung zwischen persönlichem Alltagshandeln und Aktivismus und den Erfordernissen eines globalen Klimaschutzes und bietet viele Möglichkeiten, auf unterschiedliche Interessen von Schüler*innen zu reagieren und sie zu integrieren.

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Veranstaltungen

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Hier kannst du die Satzung des Vereins einsehen.

Die KEBAP-Broschüre

mit kompakten Infos zum Projekt

KEBAP vor Ort

Schomburgstraße 6-8
22767 Hamburg

Offene Quartierszeit

jeden Sa 15-17 Uhr: Infopoint für eure Fragen

Gemeinsam gärtnern und bauen

jeden Sa 14–18 Uhr

Bunkerführung

jeden 1. Sa im Monat, pünktlich um 15 Uhr (keine Anmeldung erforderlich)

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Als Mitglied der KulturEnergieGenossenschaft Altona (KEGA eG) treibst du die Energiewende voran.
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KONTAKT
KulturEnergieGenossenschaftAltona eG
Stresemannstr. 374, 22761 Hamburg
Mail: info@kega-hamburg.org

Blog-Beiträge zum Guten Klima in Altona

Nachwuchs bei KEBAP

Nachwuchs bei KEBAP

Seit Beginn des neuen Schuljahres kommen Vorschüler:innen der Louise Schroeder Schule zu KEBAP. 23 Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren lernen den Garten kennen und alles rund um das Thema Nachhaltigkeit.Angefangen mit einem gemeinsamen Frühstück vor Ort,...

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Impressionen aus „Gutes Klima in Altona – Klimabildung bei KEBAP“

Weitere Fotos findet ihr auf unserer flickr-Seite

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