AGUÖ proudly presents: Wir werden befördert, pardon, gefördert. Und danken der Bürgerstiftung Hamburg dafür, dass sie sich mit uns auf großwürfige und kleinteilige Projekt- und Budgetkonzeption eingelassen hat, gegen die Beikraut-Jäten in zig Hochbeeten ein Klacks ist. Die Außenschau auf unsere Vorhaben in Sachen urbane Ökologie hat uns sehr geholfen und wir freuen uns riesig, dass Gärtnerin Teresa jetzt fachkundig und tatkräftig die gemeinschaftliche Planung und Pflege des KEBAP-Gardens anleitet unterstützt und so für die unverzichtbare Grundlage von Gemüsesorten-Vielfalt, offenen Gartentagen, Führungen, Workshops, Bildung in Sachen Ökologie und Umwelt, Betreuung von Besucher*innengruppen, Ernte fürs Kochen vor Ort und für den Norddeutschen Saatgutbunker, Erholung und Erbauung in einem üppigen bunten zukunftsweisenden Stadtgarten sorgt. Der ist, wie wir seit dem UrbanGardeningSommercamp in Berlin wissen, ein Vorbild fürs gemeinschaftliche Gardening – bei uns gibt es keine Privatbeete im Gegensatz zu vielen anderen Stadtgärten, die damit oft ziemlich unzufrieden sind -, das sich auch international sehen lassen kann. Wir danken der Bürgerstiftung Hamburg die uns ermöglicht, für die regelmäßigen und kundigen Gärtner*inneneinsätze ein Honorar zu zahlen! Viele können sich nämlich aufgrund ihrer finanziellen Situation regelmäßige ehrenamtliche Mitarbeit in einem Gemeinschaftsprojekt nicht leisten.

Außerdem bekommen wir mehr als Begeisterung für unsere Kindergruppe Spatz & Igel, nämlich Gartengeräte und Handschuhe in Kindergröße und Materialien für unsere kreativen ökologischen Projekte mit den Kindern aus der Nachbarschaft. Wir danken der Bürgerstiftung und vor allem den Kindern, die das Ganze angestoßen haben! Und bitten Alt und Jung, den Kindernachmittag freitags ab 15 Uhr mitzugestalten. Aber Achtung: Wir machen, was die Kinder wollen:) Über die Kindergruppe und ihre florierenden Seedbombs (bei uns gibt es sie jahreszeitlich, demnächst produzieren wir die Herbst-Edition) ist Töpferin Mandy zu uns gestoßen. Sie lässt es sich nicht nehmen, uns den Ton zu schenken und hat sich fürs KEBAP-OPEN am 2. September die Sache mit den SaatgutIgeln ausgedacht. Danke Mandy!

Ein großes Thema im August war das Gießen. Vera hat beim Sommercamp in Berlin gelernt, dass wir auch in Sachen Wassermanagement die Nase ganz vorne haben in Hamburg-Altona. Die anderen gießen nämlich mit Leitungswasser, genauer geschrieben, Trinkwasser. Und wir danken Gunther und den anderen extrem fleißigen Tüftler*innen und Handwerker*innen fürs Wasser des Westens, des Unten und des Ostens und die tolle Tröpfchenbewässerungsanlage! Westlich und östlich des Bunkers fangen wir Regenwasser vom Bunkerdach in großen Behältern auf, aus der „Zisterne“ (wir wissen nicht genau, wie es dort unten aussieht) unterm Bürgersteig pumpen wir mit einer durch die bunkereigene Solaranlage betriebenen Pumpe ebenfalls Regenwasser, es wird frühmorgens auf die Beete getröpfelt, wo wir die Pflanzen so setzen, dass sie nah an den Schläuchen stehen. Wenn das mal nicht mit allen Wassern gewaschene Nachhaltigkeit und Permakultur ist! Und wenn mal die Pumpe ausfällt, wie zur Zeit der größten Hundshitze im August, springen bzw. rollen viele ein. Winnie hebt Nadine die Kannen in Kindergröße auf den Rollstuhl, sie fährt den zur großen Begeisterung der Kinder in die Höhe und die gießen dann, lernen, wie man richtig wässert, ganz nebenbei. Und lernen auch, wie knapp und wichtig Wasser ist. Und das inklusives Gärtnern ganz selbstverständlich ist.

Wir haben ja immer hochfliegende Pläne, die wir gerne mit euch teilen, zwecks Inspiration und Austausch. Unser erster Heilpflanzenworkshop im Juli mit Apothekerin Angelika ist so gut angekommen, dass wir jetzt auf der werdenden Gemeinschaftsfläche im Walter-Möller-Park eine Heilkräuterspirale planen. Botaniker Eike tüftelt schon, welche Heilkräuter für Altona-Altstadt geeignet sind und sich gut vertragen. Was meint ihr dazu? Eure Anregungen könnt ihr donnerstags bis samstags zwischen 14 und 18 Uhr direkt vor Ort „posten“. Wir freuen uns auf eure heilsamen Ideen!

Bei der Straßenküche vorm KulturEnergieBunker verarbeiten und verzehren wir ja freitags radikal regional die Ernte aus dem KEBAPGarden. Im August hat Süditalienerin Mary uns aufs Delikateste gezeigt, was eine/r so aus Tomaten, Zucchini und Kräutern a la Italiana zaubern kann. So eine Tomatensuppe hatten wir noch nie, die war einfach umwerfend. Und die Antipasti haben dann das halbe Viertel beglückt. Danke Mary! Wer seine eigene Kochkultur bei Altonas Kochkulturen einbringen möchte, kommt einfach am Freitag zwischen 16 und 20 Uhr vorbei. Wir freuen uns auch hier über Vielfalt!

DachAG goes Hafencity: Frau Stoll, Schulleiterin der Katharinenschule in der Hafencity, hat uns den Schulhof auf dem Dach der Schule gezeigt. Das war sehr inspirierend. Danke! Das Bunkerdach können wir ja aus Sicherheitsgründen nicht betreten und so konnten wir uns ein Bild machen. Die hohen Sicherheitsnetze, bewachsen von Wein, erschienen eher lieblich als einschränkend, besonders anheimelnd fanden wir eine Sitzecke mit Bänken zwischen Pflanzgefäßen aus Beton. Auch die Strukturierung der Fläche durch unterschiedliche Ebenen gefällt allen. Für viele Schüler*innen ist das da oben ihr absoluter Lieblingsort.

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