Klimawerkstatt 
Am 31. Oktober nahmen mehrere MitgliederInnen von KEBAP am „Klimaworkshop“ der Kirchengemeinde Ottensen mit dem Thema Klima(Gerechtigkeit) und Nachhaltigkeit teil. Den Auftakt der Veranstaltung machte der Physiker und Wissenschaftsjournalist Christopher Schrader mit einem Vortrag zum Thema „Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln?“.

Darauf folgten u.a. Tischgespräche zu den Themen:
„Gemeinsam ist man weniger allein – wo andocken beim Klimahandeln?“ Hier konnte interessierten BürgerInnen die unterschiedlichen Möglichkeiten des Engagements bei KEBAP erzählt werden, bzw. sich mit anderen Initiativen ausgetauscht werden.
Weitere Themenschwerpunkte lagen im Bereich Photovoltaikanlagen in der Stadt, Klima-Maßnahmen des Bezirks Altona und gesunde, nachhaltige Ernährung.

Buchtipp: Christopher Schrader „Über Klima sprechen: Das Handbuch“, ISBN: 978-3-96238-374-9 / www.klimafakten.de (Hrsg.), noch ein interessanter Mitschnitt von Ulrike Herrmann, die zu einer Veranstaltung Ende September “Das Ende des Kapitalismus?” eingeladen worden war.
Ulrike Herrmann schafft es mit einfachen und verständlichen Worten eine Idee zu einer neuen Wirtschaftsform aufzuzeichnen ohne dabei dogmantisch zu sein. https://www.youtube.com/watch?v=OfgFMQXUxA8

 

Jahreskonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) 
Am 16.11.22 fand die Jahreskonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung im Landesinstitut für Lehrer:innenfortbildung statt. KEBAP war dabei und folgte den allzu optimistischen Visionen der eingeladenen Politikerinnen auf dem Podium. Grundlage der Diskussion bildete die Annahme, sich im Jahr 2030 zu befinden und die Veränderungen seit 2022 zu beschreiben.
Ivy Mai-Müller, Sprecherin zur Schulpolitik von den Grünen, Sabine Boeddinghaus, Fraktionsvorsitzende der Linken, Julia Barth-Dworzynski von der SPD beschieden ihrer Politik der letzten acht Jahren ein sehr positives Ergebnis. Einzig Annika Rittmann von fff machte ab und zu spritzige und spitze Anmerkungen und Ulrike Kusel, Referentin Bildung nachhaltiger Entwicklung, Save Our Future Umweltstiftung hob deutlich hervor, wie wenig Ressourcen für den Klimaschutz zur Verfügung standen und immer noch stehen. Sie kritisierte auch die wenig nachhaltige Förderlandschaft, für die sich innovative Projekte immer wieder neue Projektthemen ausdenken müssten, weil sie nur für ein Jahr gefördert werden. Eine Teilnehmer*in warnte vor einem Wettlauf des Greenwashing auch im Bildungsbereich.

Nach der Kaffeepause wurden Meet & Greet Räume zu den Themen Jugendbeteiligung, Digitalisierung, Diversität, globale Verantwortung und Wirtschaft im Zusammenhang mit BNE angeboten. Diego Weiland (Gemeinwohl-Ökonomie e.V.) gab im Raum „BNE und Wirtschaft“ Auskunft über die Grundsätze der Gemeinwohl-Ökonomie, deren Werte auf Menschenwürde, ökologische Verantwortung, Solidarität und soziale Gerechtigkeit basieren, mit dem Ziel ein ethisches Wirtschaftsmodell zu etablieren. Jessica Wilhelm, Stabstellenleiterin bei der Hamburger Stadtreinigung berichtete über die Höhen und Tiefen beim Prozess der Umsetzung der Gemeinwohl-Matrix, die als eine Art Orientierungshilfe für die Bewertung der Gemeinwohlaktivitäten zu verstehen ist. Weitere Infos gibt es unter www.ecogood.org/deutschland.

Zum Abschluss wurde zum ersten Mal der BNE-Hochschulpreis mit 90.000,00 € Preisgeld verliehen, den sich die TU Harburg und die Uni Hamburg teilen. KEBAP hat gleich die Chance genutzt und ist mit den Preisträger:innen der Uni Hamburg in Kontakt getreten. Das Projekt “Wattwanderungen in Hamburg” sieht vor, Kultur mit Energieorten zu verbinden, zum Beispiel Konzerte am Kraftwerk Moorburg zu organisieren. Das ist natürlich unser Stichwort!

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