Manche Schritte sind sichtbar. In enger Kooperation mit Beteiligten aus der Nachbarschaft, dem Bezirk, der Stadt und von der BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) hat KEBAP den Raum um den Bunker erschlossen. So sind eine Stadtoase mit Gemüsegarten, ein Experimentierfeld für nachhaltige Ideen und ein Ort der Gemeinschaft entstanden. Außerdem haben wir eine Nutzungsvereinbarung für den Bunker getroffen. Das heißt: Wir können in ihm Führungen veranstalten und erleben, wie schön der Bunker wird, wenn Jung oder Alt, Zeitzeug*innen oder Künstler*innen ihn begehen, ihn bespielen! Damit ist eine Vision, der „Kultur-Bunker“, schon teilweise Wirklichkeit geworden.
Das Projekt stellt sich der zentralen Frage, wie wir die Grundlagen unseres Zusammenlebens langfristig erhalten und die Gesellschaft weiterentwickeln können. Dafür gibt es viele Ansätze: Versorgung mit lokal erzeugter Energie und Nahrung, sozialen Zusammenhalt und bewusste Gestaltung und Organisation der Lebenszusammenhänge weit über den Stadtteil hinaus. Der Kultur-Energie-Bunker, unser Beitrag zu einem umweltfreundlichen, demokratischen und lebhaften Altona, ist ein denkbar großes Vorhaben.
Aber neben diesen Akteuren ist weiterhin auch jede*r einzelne gefragt! Du kannst mit Rat und Tat deinen Teil zum Projekt beitragen. Sei es als Genoss*in bei der KEGA eG (siehe www.kega-hamburg.org) und/oder als Vereinsmitglied des KEBAP e.V.. Beides ist aber keine Voraussetzung, um Ideen und viel oder wenig Zeit einzubringen. Das komplexe und bunte Projekt bietet vielfältige Andockstellen, um aktiv zu werden, mitzudenken, mitzumachen (unter Mitmachen/Termine). Und natürlich sind Gäste am Bunker immer gern gesehen, das Gelände und die Veranstaltungen stehen allen offen!
Du siehst also: KEBAP schreitet voran, doch es gibt noch viel zu tun.
Wie gesagt, der Bunker wird schöner. Von außen wie von innen.
Also, werter Saunabesucher! Hoch von der Liege und rein ins KEBAProjekt!