Energie gemeinsam in Immobilien und mit der Nachbarschaft zu nutzen war bisher gar nicht so einfach. Die Komplexität in der Genehmigung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen, die überbordende Bürokratie und die fehlende Regulatorik, die das Teilen der Energie in Gemeinschaften ermöglicht, erschwerte vieles in der Energiewende. 

Das ändert sich nun mit der neuen Regelung zum Energie-Sharing: Innerhalb eines 50-km Radius kann Energie in einer sogenannten Energiegemeinschaft geteilt werden. In Österreich haben sich diese bereits erfolgreich etabliert. Jetzt sind wir dran! 

Netzwerkmitglied Marina Braun klärt auf: Was bedeutet das explizit für Baugenossenschaften, gemeinschaftliche Wohnprojekte und andere Immovielien und wo lassen sich Kosten einsparen zum Beispiel durch den Eigenaufbau der Anlagen? Im Anschluss an ihren Input möchten wir mit euch in den Austausch kommen: Welche Hürden gibt es bei der gemeinsamen Nutzung von Strom und Wärme in Immobilien und in Quartieren? Welche Lösungsansätze werden diskutiert und umgesetzt? 

Der zweite Referent der Veranstaltung ist Mirco Beisheim. Mirco ist beim KulturEnergieBunkerAltonaProjekt (KEBAP) in Hamburg aktiv. Er kann davon berichten, wie sich Menschen zu einer Energiegenossenschaft zusammenfinden, als auch welche Herausforderungen auftreten können. Mirco hat bereits viele Erkenntnisse zum Thema „Durchleitung durch Fernwärmenetz“ gesammelt. Aktuell sind sie dabei ihr eigenes Netz zu planen.

Programm der Veranstaltung (20.3.2024):
• Vorstellung KEBAP und einführende Worte – Mirco
• Vorstellung revoluSUN und einführende Worte – Marina
• Energie in Bürger:innenhand: Status Quo in Deutschland, Win-Wins, Hürden & Hemmnisse, Was können Energiegemeinschaften hier leisten? – Marina
• geführte Diskussion von Marina und Mirco mit einigen Fragen wie
o Energiegemeinschaften: Wärme und Stromnetze in Bürger:innen-Hand -Was kennen Sie bisher für Praxisbeispiele?
o Subventionen von Energiegemeinschaften: Was wäre nützlich/förderlich?
o Quartierskonzepte á la KEBAP: Wie kann man die regulatorischen Rahmenbedingungen für solche Genossenschaftsprojekte verbessern?
o Resilienz von Energiegemeinschaften: Was steckt dahinter?

Mehr Infos:
Netzwerk Immovielien, https://www.netzwerk-immovielien.de/

 

Newsletter

Bleibt mit unserem Newsletter auf dem Laufenden.

Veranstaltungen

KEBAP vor Ort

Schomburgstraße 6-8
22767 Hamburg

Offene Quartierszeit

jeden 1. Sa im Monat 15-17 Uhr: Infopoint für eure Fragen

Gemeinsam gärtnern und bauen

jeden Sa 14–18 Uhr

Bunkerführung

jeden 1. Sa im Monat, pünktlich um 15 Uhr (keine Anmeldung erforderlich)

Unterstütze KEBAP

durch deine Mitgliedschaft oder eine Spende (steuerlich absetzbar).

Hier kannst du die Satzung des Vereins einsehen.

Jetzt der Genossenschaft beitreten!

Als Mitglied der KulturEnergieGenossenschaft Altona (KEGA eG) treibst du die Energiewende voran.
Mehr Infos zur KEGA
Satzung der Genossenschaft
Beitrittserklärung

KONTAKT
KulturEnergieGenossenschaftAltona eG
Stresemannstr. 374, 22761 Hamburg
Mail: info@kega-hamburg.org

Die KEBAP-Broschüre

mit kompakten Infos zum Projekt

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen