
Bewässerungsanlage mit solarbetriebener Pumpe
Wir verbinden zwei 1000 Liter Regenwassertonnen mit 25 Hochbeeten und einer solarbetriebenen und Zeitschaltuhr gesteuerten Pumpe. Auf den Beeten wird das Wasser über flexible Schläuche aufgebracht.
Diese Technik ermöglicht es regelmäßig (zweimal am Tag) und auch bei Abwesenheit die Beete mit (nur noch geringen Mengen) Regenwasser zu versorgen.
Der stete Tropfen im Austrittsbereich der Membran am Tröpfchenschlauch bewirkt, dass ein zwar kleiner, aber dafür tiefer Bereich des Humus befeuchtet wird. Die Pflanzen entwickeln so tiefe Wurzeln, die Trockenperioden besser überstehen können.
Update Juni 2016
Die Solaranlage und die Bewässerungsanlage funktionieren gut. An regenarmen Tagen wässert die Anlage je zweimal frühmorgens für 15 Minuten die Beete. Wir pflanzen großes Gemüse direkt an die Löcher im Tröpfchenschlauch.
Wir beziehen das Wasser jetzt aus einer Bunkerzisterne. Sie wird durch Regenwasser vom Bunkerdach gespeist.
Update September 2018
Es hat 4 ½ Monate nicht geregnet. Die Zisterne ist leer. Wir entdecken ein Depot Sickerwasser im Bunker und pumpen das Wasser in die Zisterne.
Die 12 Volt Tauchpumpen sind zwar nicht teuer, aber dafür öfter kaputt. Es kommt immer wieder vor, dass sie trocken laufen.
Bilder aus den Workshops zum Bau einer Bewässerungsanlage mit solarbetriebener Pumpe
Weitere Fotos findet ihr auf unserer flickr-Seite